Verfahren, Normen und Standards der Schädlingsbekämpfung sind zahlreich beschrieben und definiert. Sie sind Grundlage der Ausbildung, finden ihren Ausdruck in Kundenstandards (IFS, BRC, etc.) und werden von Berufsverbänden (Deutscher Schädlingsbekämpferverband, CEPA etc.) proklamiert. Hier finden sich stets Mindestanforderungen und allgemeingültige Definitionen, die oftmals als Richtschnur herangezogen werden, wenn Dritte über die Durchführung oder Konzeption von Fachbetrieben richten müssen (z. B. im Rahmen von externen Audits oder Gerichtsverfahren).
Sie taugen allerdings nur sehr bedingt für innerbetriebliche Arbeitsrichtlinien oder gar als Handlungsanweisung in spezifischen Problemfällen. Oftmals sind die Autoren auch gar nicht ausreichend praxiserprobt.
Daher haben wir uns ein hauseigenes Regelwerk auferlegt, die h + s-Bearbeitungsleitlinien, die exklusiv auf unsere h + s-Organisation abgestimmt sind.
Das vielköpfige Kompetenzteam der obersten Führungsebene zeichnet gleichzeitig verantwortlich für Produktentwicklung und -registrierung. Folge: alle unsere Verfahren sind eng abgestimmt mit stoffintrinsischen Eigenschaften unserer exklusiv im eigenen Hause hergestellten Biozide. Sie kombinieren unser hauseigenes Konstruktions-Know-how für die Dienstleistungsorganisation mit der DNA der exklusiv nur bei uns eingesetzten Präparate.
Unsere Leitlinien sind keine Mindestanforderungen, wie die „gute fachliche Praxis“. Sie sind unser Leistungsversprechen an unsere Kunden und eine Selbstverpflichtung an uns selbst.
Die Bearbeitungsleitlinien sind unmittelbar integriert mit der h + s-Gefahrenanalyse, indem die nach Intensitätsstufen differenzierten Bearbeitungslevel unmittelbaren Einfluss auf die korrespondierenden Risikoindizes haben. Hierdurch gewährleisten wir einen systematischen Regelkreis zwischen Risikopotential, validen Daten aus der Trendanalyse in MIME und den definierten Verfahren der Bearbeitungsleitlinien.