Trendanalysen und Schwellenwerte
(MIME-Version 4.0)
Unsere Weltneuheit (MIME 4.0) verändert die Welt des IPM-Konzepts
vorweg:
MIME 4.0 ist das einzige Dokumentationssystem in der Schädlingsbekämpfung weltweit, dass systematisch die Befallsstärke und deren Verlauf so wiederspiegelt, wie es die bekannte Datenlage vor Ort zulässt. Wir drücken grafisch aus, was bei Ihnen Sache ist!
Mit MIME 4.0 sind wir startbereit, als einziger Anbieter ein seriöses, auf Schwellenwerten und echten Befallskoeffizienten beruhendes Betreuungskonzept realisieren zu können.
Das Wissen über die Entwicklung schädlingsspezifischen Befallsvorkommens stellt die Basis unserer integrierten Kunden- und Projektbetreuung dar. Dazu gehört auch die Definition von Eskalationsstufen (Schwellenwerten), damit es nicht zu inakzeptablen Situationen kommt.
Hinsichtlich der Form der Darstellung von Befallsentwicklungen gehen wir eigenständige Wege, die in der Branche von jeher einzigartig waren. MIME 4.0 eröffnet jedoch völlig neue, bisher undenkbare Optionen. Unser Anspruch: die h + s-Trendanalyse stellt auf einen Blick die Entwicklung aller relevanten Befallsmerkmale dar. Dies sind weit mehr als die relativ simplen Ergebnisse von Fallenkontrollen. Die Rede ist z. B. von Kot- und Fraßspuren, Funde von verendeten Schädlingen, kundenseitige Befallsmeldungen, sichtbarer Befall und so weiter und so fort. Das einzigartige an unserer Trendanalyse ist, dass all diese Ereignisse nicht nur dargestellt werden (z. B. in den Lageplänen) sondern darüber hinaus mit einem gewichteten Wert in die Trendanalyse einfließen, die insofern sowohl die wirklichkeitsgetreue Befallsstärke selbst als auch deren jeweilige Entwicklung wiedergibt. Unsere Lösungsfindung ist das Ergebnis jahrelanger Forschungen und experimentellem Prototypings in vielen Kundenprojekten. Die Erfahrung seit Einführung hat gezeigt, dass diese deutlich umfassendere und komplexere Darstellung die tatsächlichen Verhältnisse weitaus realistischer wiedergibt als alle anderen marktüblichen, auf Fangzahlen beruhenden Lösungen. Letztere führen zu Weilen in die Irre. Schlimmer noch: leitet man etwaige Maßnahmen ausschließlich aus diesen, auf nur unzureichenden, nicht validen Daten beruhenden Trends ab, riskiert man eklatante Fehlinterpretationen und Falschhandlungen.
Das Gleiche lässt sich auf die Definition von sogenannten Schwellenwerten übertragen, die in der jüngeren Vergangenheit auch in unserer Branche mehr und mehr Einzug gehalten haben. Der Ansatz ist grundsätzlich richtig, unterliegt aber dem Makel der bislang völlig unzureichenden „Messbarkeit“ von Befallsstärken. Passive Indikationssysteme (Fallen, Köder, etc. pp.) würden einer Prüfmittelüberwachung – wie in jedem Qualitätssicherungssystem gang und gäbe – niemals erfolgreich standhalten. Genauigkeit und Reproduzierbarkeit der Messergebnisse sind unbefriedigend.