Taubenabwehr-Techniken

Für die er­folg­rei­che Tau­ben­ab­wehr ste­hen ver­schie­de­ne Tau­ben­ab­wehr-Sys­te­me zur Ver­fü­gung.

  1. Installation von Drahtspikesystemen
  2. Installation von Spanndrahtsystemen
  3. Installation von Impulssystemen
  4. Installation von Vogelnetzen

1. Installation von Drahtspikesystemen

Hier­bei han­delt es sich um stump­fe Draht­bü­gel aus Edel­stahl, die ent­we­der auf ei­nem Po­ly­car­bo­natso­ckel (Tau­ben­ab­wehr­s­pikes) be­fes­tigt oder kom­plett aus Edel­stahl (Edel­stahl­spit­zen) ge­fer­tigt sind.

Die Draht­s­pikes wer­den in ver­schie­de­nen Aus­füh­run­gen für eine Ge­sim­stie­fe zwi­schen 10-30 cm her­ge­stellt.

Gesimstiefe

Gesimstiefe
Taubenabwehrspikes (1-reihig)6 cmleicht
Taubenabwehrspikes (2-reihig)10 cmleicht - mittel
Taubenabwehrspikes (4-reihig)20 cmmittel - schwer
Taubenabwehrspikes (6-reihig)25 cmmittel - schwer
Edelstahlspitze (2-reihig)10 cmleicht - mittel
Edelstahlspitze (3-reihig)15 cmmittel
Edelstahlspitze (4-reihig)20 cmmittel

Spikesysteme in der Praxis:

2. Installation von Spanndrahtsystemen

Das Spann­draht­sys­tem be­steht aus Stahl­stif­ten aus Edel­stahl, an de­nen un­ter Zu­hil­fe­nah­me von Stahl­fe­dern ein Edel­stahl­seil mit dem Durch­mes­ser von 0,5 mm ge­spannt wird.

Den Vö­geln wird durch die In­stal­la­ti­on die si­che­re Lan­de­mög­lich­keit ent­zo­gen. Es be­steht für die Tie­re kei­ner­lei Ver­let­zungs­ge­fahr.

Das Sys­tem zeich­net sich vor al­lem durch sei­ne op­ti­sche Un­auf­fäl­lig­keit aus.

Spanndrahtsysteme in der Praxis:

3. Installation von Impulssystemen

Bei dem Im­puls­sys­tem han­delt es sich um eine ex­trem un­auf­fäl­li­ge aber zu­ver­läs­si­ge Me­tho­de Tau­ben mit Hil­fe ei­nes Nie­der­volt­stro­mes zu ver­grä­men.

Um die­ses Ziel zu er­rei­chen, wer­den Lei­ter­stan­gen aus Alu­mi­ni­um an UV-be­stän­di­ge Kunst­stoff-Trä­ge­r­ele­men­te mon­tiert. Die Leit­erschie­nen wer­den mit­tels ei­nes Im­puls­ge­bers ge­speist. Die Lei­ter­ele­men­te ste­hen nicht un­ter Dau­er­strom.

Setzt sich die Tau­be auf die Schie­nen, so be­kommt sie ei­nen elek­tri­schen Schlag, dies ist al­ler­dings schmerz­frei für die Tau­be und un­ge­fähr­lich für Men­schen.

Durch den dar­aus er­fol­gen­den Lern­ef­fekt ver­sucht sie es nie wie­der, sich hier nie­der zu las­sen.

Das Sys­tem ist nicht ros­tend und ein­fach zu mon­tie­ren.

Impulssysteme in der Praxis:

4. Installation von Vogelnetzen

Die Tau­ben­ver­grä­mung durch Net­ze ist die er­folg­reichs­te Me­tho­de Tau­ben zu ver­grä­men und ei­nen er­folg­rei­chen Bau­ten­schutz zu er­rei­chen.

Vo­gel­net­ze kön­nen na­he­zu über­all mon­tiert wer­den. Es ist völ­lig gleich­gül­tig, ob die Mon­ta­ge ho­ri­zon­tal oder ver­ti­kal er­fol­gen soll.

Bei ei­ner fach­män­nisch durch­ge­führ­ten Ver­net­zung be­steht für die Vö­gel kei­ner­lei Ver­let­zungs­ri­si­ko.

Die Net­ze be­ste­hen aus Kunst­stoff (Po­ly­ethy­len oder Po­ly­pro­py­len), sind UV-be­stän­dig, neh­men kein Was­ser auf und ver­rot­ten nicht.

Es gibt sie in ver­schie­de­nen Far­ben (schwarz, stein­grau, trans­pa­rent und grün­lich) und Ma­schen­wei­ten (19/​30/​50).

Es muss zwi­schen zwei ver­schie­de­nen Mon­ta­ge­for­men un­ter­schie­den wer­den:

a) Ver­net­zung mit Ver­an­ke­rung und Edel­stahl­seil

Die Net­ze wer­den an ei­nem rund um den zu schüt­zen­den Be­reich ge­spann­ten Edel­stahl­seil be­fes­tigt.

An den Ecken des Net­zes so­wie pro lau­fen­den Me­ter und an je­der Rich­tungs­än­de­rung des Net­zes wird eine Rin­gö­se am Mau­er­werk be­fes­tigt.

Das Edel­stahl­seil wird nun in die­se Füh­rung ge­spannt und das Netz mit­tels Füh­rungs­ö­sen dar­an be­fes­tigt.

b) Ver­net­zung mit Alu-Pro­fi­len und Schlauch­sys­tem

Die Net­ze wer­den an – rund um den zu ver­net­zen­den Be­reich mon­tier­ten – Alu­mi­ni­um­pro­fi­len mit ei­nem pas­sen­den PVC-Schlauch fi­xiert.

Die­ses Sys­tem bie­tet den Vor­teil der ein­fa­chen Mon­ta­ge und De­mon­ta­ge, so­dass z. B. not­wen­di­ge War­tungs­ar­bei­ten an dem Bau­werk schnell und pro­blem­los durch­ge­führt wer­den kön­nen.

Vogelnetze in der Praxis:

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