MIME 4.0 – die innovativste Pestcontrol-Dokumentationsplattform der Welt

-Ab sofort für alle unsere Kunden freigeschaltet.-

Vor einigen Monaten haben wir einen Meilenstein mit unserer selbstentwickelten Berichtsplattform erreicht, mit dem wir einen Entwicklungsprozess von nahezu einem Jahrzehnt abschließen konnten.

 

Was macht MIME 4.0 denn nun so einzigartig?

Nun, da könnte man viele Dinge anführen, der alles entscheidende Innovationsschritt besteht darin, dass unsere Befallsstatistik ab sofort nicht mehr auf Basis von Fallen und Depots, sondern auf allen Befallsereignissen beruht, die im Betriebsalltag vorkommen.

 

Was heißt das im Einzelnen?

Das Schädlingsmanagement der vergangenen Jahrzehnte beruhte meist auf der falschen Annahme, dass die Kontrollergebnisse von Fallen und Depots hinreichend genau die tatsächliche Befallslage wiedergeben. Folgerichtig wurden hieraus ganze Konzepte abgeleitet, Schwellenwerte definiert und damit scheinbar systematische Regelkreise errichtet.

Fehlerhaft an diesem Ansatz ist das Postulat, das Fallen/Depots ein valides Messinstrument seien. Dabei hat eigentlich schon immer jeder gewusst, dass dies nicht der Fall ist.

Genauso, wie es nahezu unmöglich ist, ausschließlich mit Fallen und Depots einen vorhandenen Befall zu tilgen, ist es nahezu ausgeschlossen, ein vollständiges und zutreffendes Bild von der Befallslage auf Basis dieser „Hardware“ zu erhalten. Der Grund: Der Wirkungsgrad von Fallen ist nie 100 %, die Fängigkeit unterliegt einem Freiwilligkeitsprinzip, insofern sind die „Messergebnisse“ immer sehr kritisch zu beurteilen.

MIME 4.0 kann viel mehr: Nämlich die Messung des Befalls unter Einbeziehung aller Befallsmerkmale, deren wir zusammen mit Ihnen habhaft werden. Z. B. sichtbarer Befall, der unglücklicherweise nicht in die Falle tapst. Oder Laufspuren von Käfern, verendete Tiere, Befallsbeobachtungen Ihrer Mitarbeitenden, etc. pp.

Wir messen auch die Befallsstärke, bewerten das Befallsmerkmal und referenzieren den Zeitraum, der seit der letzten Kontrolle vergangen ist.

All dies mündet in den neuartigen nur von h + s entwickelten „Befallskoeffizienten“.

 

Der große Vorteil? Erst damit macht die Festlegung von Schwellenwerten Sinn. Denn Schwellenwerte, die auf falschen oder unzureichenden Befallsmerkmalen beruhen, führen schlicht in die Irre. Zunächst einmal muss man messen können, bevor man hierauf basierende Maßnahmen gründet. Das haben wir nun geschafft.

Insofern basieren unsere Befalls-Trendanalysen auf der Schädlingsart, nicht Fallenart.

 

Was noch? Wir erstellen Befallstrends auf Basis von Befallssektionen. Ihr Vorteil? Betrachtet wird nicht ein einzelnes Befallsereignis oder eine Falle, sondern das gesamte Areal, indem ein Befallsherd existent ist. Also z. B. eine Produktionsmaschine, ein Raum oder eine Abteilung. So richtigen wir den Blick auf die gesamte Schädlingspopulation und nicht auf einzelne Ereignisse.

 

Für wen machen wir all dies?

Natürlich in erster Linie für Sie, unsere Kunden, die uns dankenswerter Weise beauftragen. Aber wir wollen ehrlich miteinander umgehen: MIME 4.0 ist nicht zuletzt ein einzigartiges Instrumentarium, das sowohl die Prozesse unserer Servicetechniker als auch die unterstützenden Abteilungen unserer Zentralorganisation wirksam supportet. So stellen wir sicher, dass unsere Techniker vor jedem Einsatz optimal vorbereitet sind und Ihnen – unseren Kunden – unmittelbar nach Aktionsende zeigen können, was wirklich Sache ist. Zudem ermöglicht es unseren hausinternen Zentralorganisationen sofort einzugreifen, sofern Schwellenwerte erreicht oder sogar überschritten worden sind.

Mit diesem Mix sind wir in der Landschaft der Schädlingsbekämpfer europaweit einzigartig und führend.

 

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